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Inferno "One Six Five"

Inferno One Six Five
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Marke: Inferno
Model: One Six Five
Saison: '88/'89
Länge: 165cm
Gewicht: 0.000kg
Seriennummer: keine Angabe
Letzter Vorbesitzer: Thilo Grewe, Reichshof
Im Museum dank: LIGHT-BOARDS.de - der Geschenkeshop für Boarder
Im Museum seit: keine Angabe

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  • Kommentar "Informationen zu diesem Board : Die Firma INFERNO hatte ihren Sitz in Zell am See / Österreich. "HP Fiberfoam" hieß die kleine aber feine Manufaktur in der Flugplatzstrasse, in Zell am See; in der ich auch sogar einmal tätig war. Teilweise in der Produktion; teilweise als Testfahrer... Der Firmengründer Hubert Porkert, seines Zeichen ehemaliger Olympiateilnehmer und leidenschaftlicher Segler, war stehts bemüht dem Lauf des Fortschrittes zu folgen. Zu den Produkten gehörten unter anderem "Segellatten, Surffinnen, Rotorblätter für Modellhubschrauber, Kurzski, Snowboards und diverse andere Spielereien. Auch war dort damals der erste Standort wo man "Windsurfing Chiemsee" erstehen konnte. Die ersten Boards waren noch richtige "Bretter"; weisse Oberfläche mit blauem Belag. Boards waren in 3 Qualitäten erhältlich : 1., 2., und 3. Wahl; mit entsprechenden Mängeln. So konnte es schon mal vorkommen, dass bei einer 3.Wahl; Preis war damals ca € 45.-; eine Kante komplett fehlte. :-) Die Bindungen mussten mittels versenkbaren Schrauben im Belag, befestigt werden da diese Boards ausschliesslich aus "Schaum" bestanden. Nach einigen Mutationen wie z.B das "EGYPT" wurde 1987 die Tochter von Hubert, Sandra, als Grafikerin abkommandiert und so designte sie damals das Topmodel " LEOPARD - 165 " Erstmals mussten die Bindungsschrauben nicht mehr durch das Brett gejagt werden sondern jetzt hielten diese durch Fieberglasseinlagen auch größeren Belastungen stand. Im Laufe der Jahre wurden Boards für diverse andere Firmen, wie z.B "Killerloop" produziert bis die Firma leider Anfang der 90er Jahre der Konkurrenz nicht mehr folgen konnte und die Pforten schliessen musste. Hubert Porkert lebt heute noch in Zell am See und ist seinem Sport auch erhalten geblieben. Durch ihn habe ich schon in den frühen 80er Jahren die Möglichkeit gehabt diesem Sport nachzugehen. Zu einer Zeit wo es noch undenkbar war einen regulären Lift zu benützen. Ich bin stolz ihn zu meinem Freundeskreis zählen zu dürfen und ist er für mich in Sachen "Snowboard" ständig die erste Anlaufstelle. - weil ein "bissl" bastelt er in seiner Werkstatt heute noch an neuen Ideen...Liebe Grüße aus Zell am See, Peter Dresen"
    von Peter Dresen am 25. Februar 2013 22:19:58 CET

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