POGO über POGO:
Begonnen hat alles Anfang der 80er Jahre, als die POGOs, Martin und Jogi, mit ihren ersten selbst gebauten Schneebrettern in die Alpen trampten, ohne viel Geld direkt am Gletscher biwakierten oder auf der Ladepritsche eines VW-Busses schliefen. Ein Foto von Tom Sims mit seinem Schnee-Wellenreiter in einem amerikanischen Magazin inspirierte die beiden Surfer und lässt sie selbst Schneebretter entwickeln. Surfen auch im Winter direkt vor der Haustür – das war der Traum, den es zu erfüllen galt. Dies sollte der Beginn einer kleinen aber feinen Snowboard-Manufaktur werden, die bis heute weltweit eine sehr hohe Anerkennung geniesst und die ihren Wurzeln stets treu geblieben ist.
Der Sitz von POGO befindet sich in den Löwensteiner Bergen, inmitten von Rebstöcken und Apfelbäumen in einem 400 Jahre alten Gebäude. In dem beschaulichen Dorf Hößlinsülz werden neben Obst, Wein und Schnaps auch Snowboards, Longboards, Freeride-Ski, Skateboardbremsen und vieles mehr in feinster Handarbeit hergestellt.
Jahrzehntelange Erfahrung in Entwicklung und Bau garantieren höchste Qualität, hervorragende Performance und eine lange Lebensdauer der Produkte. Warum die Boards in ihrer technischen Umsetzung ihresgleichen suchen, ist klar: Alles, was je in der kleinen Manufaktur entstand, wurde aus dem inneren Antrieb heraus in Angriff genommen, etwas zu schaffen, was es bislang noch in keiner zufriedenstellenden Form gab. Und das Ergebnis dann auf den Prüfstand zu stellen und weiterzuentwickeln, wenn es noch nicht zu 100% überzeugen konnte. Aufgrund dieser Lebens- und Arbeitseinstellung haben die beiden Macher immer wieder zukunftsweisende Schritte in der technischen Entwicklung gemacht, für die sie zu 100% mit ihrem Namen stehen und die ein Maximum an Fahrspaß, Funktionalität und Nachhaltigkeit versprechen.
Die Sorgfalt in der Produktion sowie die Verwendung bester Materialien von ausgesuchter Qualität werden im Hause POGO seit jeher groß geschrieben. Beim Bau und der Verarbeitung kommen fast ausschließlich europäische Hölzer und Rohstoffe zum Einsatz. Jedes POGO Board ist ein Unikat, denn jedes Oberflächendesign wird individuell gestaltet. Auf diese Weise entsteht eine Bandbreite an Designs, für die POGO ebenfalls weltweit geschätzt und geliebt wird. Das beginnt bei Holzoberflächen mit Perlmutteinlagen im klassischen Surfboardlook über dezent stylische Unilackierungen bis hin zu von Künstlern handbemalte Oberflächen.
POGO war und ist schon immer mehr als nur eine Firma. POGO ist eine Lebenseinstellung, eine Lebensphilosophie. Und mit POGO werden ganz bestimmte Werte verbunden, die nicht mit den Gedanken kommerzieller Großfirmen zu vereinbaren sind.
Es sind diese unvergesslichen Erlebnisse, die man als Rider erfährt. Die Zeit, die man mit seinem Board auf dem Berg verbringt. Das unbeschreibliche Glücksgefühl, mit dem man talwärts durch den Tiefschnee gleitet oder seine Spur in die frisch gewalzte Piste zieht, wenn alles zu einer fliessenden Bewegung wird. Da wird das Board zum guten, treuen und verlässlichen Freund, mit dem man durch dick und dünn gehen kann – und das nicht nur für einen oder zwei Winter, sondern beinahe ein Leben lang. Mit den Zielen einer margen- und gewinnorientierten Marketingabteilung kommerzieller Großfirmen sind diese Gedanken nicht vereinbar. Da stehen vergänglicher Materialismus und eine heute leider übliche, in Frage zu stellende Verkaufspolitik dem ursprünglichen Geist gegenüber. Irgendwann heisst es dann wieder „Back to the roots“. POGO hat seine Wurzeln nie verlassen, denn der Kontakt zur Basis, zu den einzelnen Ridern wurde nie aufgegeben. Der Grundgedanke, der die Manufaktur einst entstehen liess, ist auch heute noch nach über einem Vierteljahrhundert vorhanden und treibende Kraft.
Pogo ist authentisch.